The Mandela Effect
In meinen Bildern beschäftige ich mich mit den Spiel-t-Räumen unserer Wahrnehmung ;p
Die Theorien der Quantenphysik und deren Anwendung auf unser alltägliches Dasein eröffnen mir, besonders in der Kunst, durch das Bildnerische Darstellen der Erkenntnisprozesse, ein geniales Spielfeld zur Entfaltung des BewusstSEINS …
Der ‚mandela effect‘ ist eine Theorie über das sog. ‚Entanglement‘ (Verschränkung) von Timelines, ein Begriff aus der Q_Physik.
Sie zeigt beispielhaft, wie jeder von uns – REALITÄT – anders wahrnimmt, das erfährt sich besonders im Rückblick auf diese. Man könnte auch sagen, ‚falsche Erinnerung‘ wenn sog. Fakten etwas anderes über Geschehnisse dokumentierten. Doch gerade dieser wunderliche Aspekt, das jeder von seinem eigenen Standpunkt aus, eingenommen durch seine Erfahrung, Konditionierung, aber auch epigenetischen Einflüssen erliegend, eben seinem ‚YOUniverse‘ aus, sieht, ist so vielsagend!
Es sollte unseren Blick öffnen, für die Theorie von Paralleluniversen, die sich in den Abertausenden Blickwinkeln auf die vermeintlich gleiche Sache zeigen … – Mikrokosmos Makrokosmos – es muss nicht Lichtjahre entfernt sein, es findet in uns und um uns statt. So könnten meine Bilder statt der gewählten Titel, auch mit dem Titel > ‚Alle Titel‘ < benannt sein, denn sie beinhalten letztlich jede Theorie – sage ich – mein eigenes YOUniverse, aber auch die derer, die darauf schauen, oder eben auch nicht … – doch um einen Erkenntnisprozess zu erlangen, heißt es, einen Status quo zu benennen, um ihn letztlich wieder infrage stellen zu können … – So ist auch die sog. REALITÄT – das Leben und dessen Erklärung, eine Folge von Blickwinkeln und deren Schlussfolgerungen – nur von wem – und wessen Realität folgen wir … ;))
Viel Freude beim anBlick …
Regina Draschl © 2018